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FESTIVAL: FAMILIA FUTURA

Das Festival für zukünftige Familien* findet dieses Jahr online statt.

Bei FAMILIA*FUTURA geht es um Familie. 2020 hat FAMILIA*FUTURA drei besondere Themen.

Wir nennen das 1. Thema: Familien-Vielfalt. Wir zeigen: Familien sind sehr verschieden.

Wir nennen das 2. Thema: Beziehung und Be:hinderung. Die Gesellschaft be:hindert manche Menschen.
Zum Beispiel: Wenn sie eine Liebesbeziehung führen wollen. Wenn sie Kinder Kriegen wollen.

Wir nennen das 3. Thema: Fürsorge-Utopien. Für uns heißt als Familie leben: Für einander sorgen
Ein anderes Wort dafür ist Fürsorge. Familie ist wichtig für sehr viele Menschen. Wir überlegen uns:
Wie können wir gut für einander sorge. Was wünschen wir uns dafür? Das schwere Wort dafür ist: Utopie.

 

2020 08 17 14.13.11


HIGHLIGHTS

SAMSTAG, 26.09.

15:00 Festival-Eröffnung 

Das FAMILIA*FUTURA 2020 öffnet seine virtuellen Tore. Das Festival-Team freut sich alle Gäst:innen begrüßen zu können und wird dir kurz vorstellen wie so ein Online-Festival funktioniert, wie das Programm aussieht, welche futuristischen Überraschungen dir bevorstehen und wie du in dieser Woche aktiv deine ganz persönliche Zukunftsvisionen spinnen kannst. Die Veranstaltung wird gestreamt. 

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20.30 Poetry is for everyone! (Poesie für alle!)

Im (derzeit digitalen) Rundzelt begegnet das Publikum dem Performancekollektiv Meine Wunschdomain und trifft dabei auf die magische Wirkmacht von Poesie. In der intimen Gemeinschaft wird die eigene Autor:innenschaft zelebriert: aus den Lieblingspoemen und -texten der Zuschauer:innen entstehen vielschichtige Verdichtungen, zauberhaften Zufallszeilen oder handfeste Mantren, die die persönliche Superpower beschwören. Die Magie beginnt mit der Definition von Poesie: Als Medium für alle.

Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Deshalb wir bitten um deine verbindliche Anmeldung unter anmeldung@familiafutura.de. Bitte nenn den Titel der Veranstaltung und deinen Namen im Betreff. Wir freuen uns auf dich und euch!

Von & mit: Julia Nitschke & Ruth Schultz
Musikalisches Coaching: Marie Daniels
Dramaturgie: Eva Busch & Sandra Reitmayer
Video-Dramaturgie: Birk-André Hildebrandt
Produktionsleitung: Helene Ewert
Grafikdesign: Daniela Löbbert
Fotografin: Helene Ewert

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Sozio Kultur NRW – LAG Soziokultureller Zentren NRW e.V.; dem NRW Kultursekretariat und der Stadt Bochum. Eine koproduktion mit dem FAMIILA*FUTURA Festival.

 

MONTAG, 28.09.

16. 30 Der Roboter, ein Alien und ich (Teil 1)

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Ein Zine-Workshop für Kinder über Familien der Zukunft

Teil 1 (Teil 2 findet am 1.10. um 16.30Uhr statt)

Wir alle leben unterschiedliche Leben. Manche haben vielleicht nur ein Elternteil, manche ganz viele. Manche wohnen in einer WG, andere bei ihren Großeltern. Manche haben eine Kuscheltuch, das sie nie hergeben würden, für andere ist es der Dinosaurier. Im ersten Workshopteil wollen wir schauen wer wir sind – und wer zu uns gehört. Im zweiten Workshopteil geht es darum, wie du dir dein Leben mit anderen Menschen vorstellst. Vielleicht möchtest du mal alleine in einem Baumhaus wohnen oder mit 1000 Freundinnen in einem riesigen Schloss. Vielleicht kannst du schon mit einer Rakete verreisen oder du wohnst auf dem Mond. Und wer sagt, dass das Alien dann nicht zur Familie gehören kann?

Zusammen mit Elias können Kinder ab 4 Jahren hier ihr eigenes „Zine“ basteln. Ein Zine ist ein selbstgebastelter Magazin. Der Workshop findet über Zoom statt und endet mit einer Abschlusspräsentation der Zines am Samstag den 03. Oktober.

Ein Workshop geht ca. 45 Minuten.
Wenn du dabei sein willst, musst du dich anmelden.
Schreib uns eine Email an anmeldung@familiafutura.de
Darin muss stehen, dass du beim Zine-Workshop dabei sein möchtest.
Du bekommst dann eine Antwort-Email mit einem Link.
Wenn die Veranstaltung losgeht, musst du auf den Link klicken.

Elias Molle ist Vater, Student und kapitalismuskritischer Durstexpress-Fahrer. Er zeichnet Comics, tackert Zines und schreit mit seiner Band DAD. Artikel, Comics und peinliche Poetry-Slam aufnahmen findet man im Internet.

 

MOTHER FILM STILL5

MITTWOCH, 30.09.

19.30 (M)OTHER

Muttersein ist das Natürlichste auf der Welt. So scheint es. Doch die Ansprüche an Frauen mit Kindern waren selten so überladen und widersprüchlich wie in der heutigen westlichen Welt. Auf Glücksversprechen folgen oft Benachteiligungen, Überforderungen und Schuldgefühle. Die Mutter ist zu einem künstlich glorifizierten Ideal geworden, das dennoch oft mit der „Natur der Frau“ legitimiert wird. Dabei leben wir längst in einer Zeit, in der drei Menschen von sich behaupten könnten, die Mutter desselben Kindes zu sein: Eizellspenderinnen geben ihre Gene zur Zeugung von Kindern, Leihmütter tragen Babys aus, die sie unmittelbar nach der Geburt abgeben und auch Männer ziehen Kinder groß – ganz ohne Frau an ihrer Seite. Es stellt sich also die Frage: Was macht einen Menschen überhaupt zu einer richtigen Mutter?

In einem persönlichen und kaleidoskopartigen Gedankenspiel begegnet die Regisseurin Antonia Hungerland vielfältigen Menschen, von denen niemand dem verinnerlichten Bild einer richtigen Mutter zu entsprechen scheint. (M)OTHER ist eine poetisch dokumentarische Entdeckungsreise, die gesellschaftlich hochaktuelle und zukunftsweisende Fragen aufwirft.

DIRECTOR /CINEMATOGRAPHER: Antonia Hungerland
EDITOR: Antonella Sarubbi
SOUND MIX: Christoph Walter
MUSIC: Markus Zierhofer
PRODUCED BY: Christopher Zitterbart
PRODUCTION COMPANIES: watchmen productions in coproduction with Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf and rbb
WORLD SALES: New Docs
A „Leuchtstoff“ project in collaboration with Rundfunk Berlin-Brandenburg, funded by Medienboard Berlin-Brandenburg

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In Zusammenarbeit mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, dem soziokulturellen Zentrum „Die Villa“ Leipzig dem RosaLinde Leipzig e.V. und der LAG Queeres Netzwerk Sachsen.

Gefördert durch den Fonds Soziokultur, das Kulturamt der Stadt Leipzig sowie das Referat für Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Leipzig.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Medienpartner:innen sind MISSY Magazine, Arts of the working class und Edition F.

(Von der Website von Familia Futura

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